Dann wird es nur über den Weg der Familienzusammenführung gehen.

@ FEINDFLIEGER300868


Erst mal vorab: Die Einreise und der Aufenthalt (der über 3 Monate hinausgeht) sind rein rechtlich zwei Paar Stiefel.

Die Einreise richtet sich nach europäischem Recht - der längerfristige Aufenthalt über drei Monate ist im nationalem Recht, sprich dem Aufenthaltsgesetz und seinen Zusatzbestimmungen, geregelt. Mein Arbeitsgebiet ist die Einreise.

Der angesprochene Deutschtest ist nationales Recht - er ist die Voraussetzung für eine Einbürgerung, also das Ergattern eines deutschen Passes.


Wenn ich deine Frage richtig deute, dann geht es dir oder deinem "Rucksack-Deutschen" darum, möglichst unter Umgehung der Bürokratie (wie es Telly so schön ausdrückt - ich glaube ich habe dazu meine Meinung schon mal gepostet) einen Daueraufenthalt für die Frau zu ermöglichen.

Dazu sage ich nur lapidar: Es gibt Wege die Bürokratie zu umgehen - sie können allerdings furchtbar in die Hose gehen, wenn die Beamten nicht ganz so blöd sind, wie allgemein behauptet wird. Daher wird es von mir in diese Richtung ganz sicher keine Tipps geben.


Es gibt nur einen Weg, der rechtlich sauber ist: Redet mit den Mitarbeitern des Ausländeramts und sucht mit diesem zusammen diesen Weg. Alles ist möglich, aber manches braucht seine Zeit und ist auch vom guten Willen des Sachbearbeiters abhängig. Auch ein spezialisierter Rechtsanwalt kann da helfen.

Aber eines ist ziemlich sicher: Um den Deutschtest wird sie nicht herumkommen!

@ FEINDFLIEGER300868

Gute Entscheidung. 

Dann wendet euch an die Mitarbeiter des Ausländeramtes - sie haben die Pflicht euch zu beraten.