Ihre sechste Mail
vom 6. April 2010 Hallo xxx,
Heute schreibe ich dir schon den sechsten Brief. Dank unserer
Korrespondenz wissen wir noch ein wenig einander. Aber ich will ueber
dich noch mehr erfahren.
Wie bist du? Was du wirklich willst von unserer Korrespondenz? Ob
wirklich du denkst, was bei uns die ernsten Beziehungen entstehen
koennen? Ob wirklich du beginnst, mir anzuvertrauen?
xxx, entschuldige, dass ich dir solche Fragen vorlege. Aber ich soll
auf hundert Prozente in deiner Aufrichtigkeit ueberzeugt sein. Du
verstehst meine Emotionen wahrscheinlich. Fuer mich vieles bedeutet
unsere Korrespondenz. Frueher lebte ich nur von den Hoffnungen, dass
ich den anstaendigen Mann kennenlernen kann. Aber jetzt es nicht nur
den Traum. Ich kann dir die Briefe wirklich schreiben. Ich habe den
anstaendigen Mann kennengelernt. Nach unserem mit dir der
Bekanntschaft hat sich vieles in meinem Leben geaendert. Du bedeutest
sehr vieles fuer mich.
Ich beginne mehr, an dich, ueber deine Vorschlaege zu denken. Ich kann
nicht erklaeren, was mit mir geschieht. Du so bist von mir fern, aber
ich fuehle deine Anwesenheit nebenan mit mir. Als ob, du nebenan mit
mir sprichst. In dir gibt etwas solches, dass so mich heranzieht,
zieht. Ich ueberzeuge mich mit jedem Tag immer mehr darin, das
Schicksal existiert. Und ich glaube an das Schicksal. Man muss, du
bist mein Schicksal!? Und wie du denkst? Du bist mit mir, mit meinen
Gedanken einverstanden?
uebrigens sagte ich nicht, wo jetzt meine Schwester wohnt. Meine
Schwester wohnt in der Stadt Berlin in Deutschland mit dem Mann. Wir
umgehen uns mit ihr nur durch die Briefe e-mail. Sie schreibt mir die
Briefe einmal in der Woche. Meine Schwester mit dem Mann arbeiten an
irgendwelcher wissenschaftlicher Universitaet. Sie sind Gelehrten,
studieren der Tiere. Sie fahren in die Dienstreisen in andere Laender
haeufig, deshalb haben sie keinen staendigen Wohnort bis jetzt. Und
sie mieten die Wohnung nur. Ich weiss ihre genaue Adresse jetzt nicht.
Gestern habe ich den Brief e-mail von meiner Schwester bekommen. Sie
hat mir geschrieben, dass bei ihr aller jetzt Ich gut ist hat meiner
Schwester den Antwortbrief geschrieben. Im Brief habe ich ueber dich,
ueber unsere mit dir der Korrespondenz erzaehlt, dass du mir sehr
gefaellst. Sie soll die Antwort bald schreiben. Ich vertraue meiner
Schwester sehr an. Und ich denke, sie wird mir den guten Ratschlag
geben. Wir waren von der Kindheit die sehr nahen Freunde mit ihr. Und
sie half mir in die schwierige Minute immer. Meine Schwester ist der
einzige nahe Mensch fuer mich. Ausser ihr habe ich niemanden naeher
nicht. Auch hat mir die grosse Hilfe in die Leben meine Tante
geleistet. Ich erzaehlte dir schon ueber sie. Heute bin ich meine
Tante in der Strasse begegnet. Sie hat mich zu sich zu Gast gerufen.
In der allernaechsten Zeit muss man zu ihr aussteigen. Wie du denkst,
brauche ich ihr ueber unsere mit dir der Korrespondenz zu erzaehlen?
Wie du haeltst? Du wirst gegen nicht?
Ich habe heute begonnen, das neue Buch zu lesen. Es ist der Roman. Sie
heisst "Tagebuch der Stewardess". Autor ist Makl Maris. Es ist die
Geschichte der Stewardess, die ihr Lieblingsmann geworfen hat. Mir hat
der Anfang des Romanes sehr gefallen. Und kaum habe ich eine freie
Zeit, ich werde dieses Buch lesen. Ich werde spaeter dir das Schicksal
dieses Maedchens erzaehlen. Wenn es dir, natuerlich, interessant sein
wird.
Und ueberhaupt, die Lektuere der Buecher ist eine sehr interessante
und wissenswerte Beschaeftigung. Manchmal stelle ich mich anstelle der
Heldin des Buches vor, ich erlebe fuer sie, und manchmal stroemen bei
mir die Traenen sogar. Ja, mich das sehr empfindliche, zarte Maedchen.
Nur bin ich sehr einsam, ich habe nahe Freunde hier fast nicht, ich
habe niemanden mich zu oeffnen, wird von meinen Emotionen mitteilen.
Egon, mir fehlt es am Mann, die ich liebgewinnen koennte, und der
sich um mich sorgen koennte. Ich bin von der Einsamkeit ermuedet, und
mehr will eine nicht bleiben. Du der einzige Mann, wer mich so stark
interessiert hat, und wem ich wirklich interessant bin. Ich hoffe auf
die helle Zukunft neben dir. Wir wurden einander, als irgendwann um
vieles naeher. Ich freue mich ueber jenen Moment sehr, wann du in
meinem Leben erschienen bist. Ich will mein Herz nur dir, weil nur du
wuerdig seiner oeffnen. Du bist jetzt naher und verwandter mir der
Mensch. Ich bin mit dir vollstaendig aufrichtig ich will von deinen
Gefuehlen nicht zu spielen. Mich interessiert der Flirt oder die
augenblicklichen Beziehungen nicht, ich will die realen und ernsten
Beziehungen. Ich denke, bei dir genau solche denke. Und du wirst dich
mit der vollen Ernsthaftigkeit zu mir verhalten. Und du wirst in ganz
ehrlich nach der Beziehung zu mir.
Mir zu gefallen, deine Briefe zu lesen, in die soviel viel
interessante Gedanken und Ideen geben. Sage mir, dir gefallen meine
Briefe auch? Ich sogar lese sie manchmal durch, weil ich nicht deinen
einheitlichen Gedanken nicht versaeumen will. Aber ich will nicht,
dass du meine Gefuehle vorgebracht bist. Entschuldige mich, wenn ich
viel zu ausdrucksvoll schreibe. Moeglich, dich erwarteten es von mir
nicht? Aber vor kurzem hat etwas den Weg meines Lebens geaendert. Und
ich meine, dass es - du.
xxx, ich werde auf deinen Brief warten, und ich will so stark es, so
bald wie moeglich bekommen. Ich hoffe, dass du mir sehr bald schreiben
wirst, du wirst mich nicht zwingen, sich von der Einsamkeit zu
langweilen.
Deine Dinara.
So...nun habe ich den ganzen Plunder der Dame hier drin.
Ich fiel aus allen Wolken, als ich heute morgen ihre Mails durchs Internet gejagt habe.
Nichts zu finden. Toll dachte ich. Endlich mal was anständiges. Doch dann doch der Knall.
Nur ein Punkt brachte mich auf diese Seite. Ihr Buch das sie liest.
Und da habe ich festgestellt, dass eine Dame mit gleichem Namen "Dinara" auch einem Peter hier fast dieselben Briefe geschrieben hat.
Vor ca. einem Monat. Und was ich hier in diesem Forum so alles gelesen habe...mein lieber Schwan. Ach ja und vergleicht selbst mit dem Kollegen, der schon hier drin ist: Dinara <dinarakatze@yahoo.com>